Es ist wichtig, dass meine Haut und meine Augen geschützt sind, bevor ich mit der Arbeit beginne.
Dazu ziehe ich mir langärmelige Kleidung, Handschuhe, Schutzbrille, Haartuch und meine Schürze an.
Ich rühre langsam eine Lauge aus destilliertem Wasser und NaOH (Natriumhydroxid, umgangssprachlich auch Soda genannt) an und stelle sie zum Auskühlen auf die Seite.
Danach werden die Öle und ätherischen Öle ausgewogen und bereitgestellt.
Wenn alles die richtige Temperatur hat, gieße ich die Lauge in die Öle und lasse den Seifenleim etwas andicken.
Nacheinander kommen alle restlichen Zutaten dazu:
Die ätherischen Öle…
…die Gewürze…
…und die Farben.
Hier sieht man sehr schön, mit welcher speziellen Technik die Kurkuma und Teebaumöl Seife ihre tolle Färbung bekommt.
Zum Schluss alles gut einpacken und die Seife sozusagen schlafen legen 😉
Schneiden
Das Schneiden will ich euch an meiner Lavendel Seife zeigen.
Wenn die Seife fest ist, beginne ich die Blöcke auszupacken.
Den Block schneide ich in fünf große Würfel.
Die Würfel werden dann geviertelt.
So entsteht die endgültige Form meiner Seifen. Klingt komisch, ist aber so 😉
Tadaaaa 😀
Zum Schluss noch alles luftig aufstellen und reifen lassen.
Stempeln
Mit einem handgeschnitzten Holzstempel wird die Seife gestempelt.
Mit Liebe und Hingabe bei jedem einzelnen Stück. <3